Psychische Leiden haben in unserer Gesellschaft in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Der Verlust an Sicherheit und Bindung sowie die stets steigenden Erwartungen an persönlichem Engagement und Flexibilität haben ihren Preis.
Zur Behandlung sind in Deutschland die Verhaltenstherapie, die tiefenpsychologisch-fundierte sowie die analytische Psychotherapie und die hiervon abgeleiteten Gruppenpsychotherapien von den Kassen anerkannt.
In unserer Praxis biete ich Ihnen primär eine tiefenpsychologisch-fundierte Vorgehensweise mit Betonung der therapeutischen Beziehung und lebensgeschichtlicher Aspekte an. Allerdings integriere ich auch andere Methoden, wie z.B. erlebnis- und emotionsfokussierte, systemische, verhaltenstherapeutische und auf seelische Traumata ausgerichtete, wenn sie entsprechend Ihrer Erkrankung, psychischen Struktur und individuellen Probleme angezeigt scheinen.
Wichtig ist mir, die Diagnose und das therapeutische Vorgehen in jedem Fall innerhalb der ersten 3-5 probatorischen Sitzungen (Vorgespräche) ausführlich und offen mit Ihnen zu besprechen. Danach stelle ich einen Antrag auf Übernahme als Kassenleistung. In der Regel geht es hier um 25 bis 50 Stunden, was bei einer ein- bis zweiwöchigen Sitzungsfrequenz auf einen Zeitraum von 6 bis 24 Monaten hinausläuft. Im folgenden finden Sie eine Liste der Erkrankungen bei denen Psychotherapie in aller Regel sinnvoll ist.
Neben diesen in der Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses veröffentlichten
Indikationen kann eine Psychotherapie auch bei:
Bitte fragen Sie im Einzelfall nach.
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