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Andreas Elsen, Praxis Elsen, Memmingen

Liebe Besucher der Website, Liebe Patientinnen und Patienten,

Unser Anliegen ist es, Ihnen sowohl schulmedizinisch in den Indikationen Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, im Rahmen der Chinesischen Medizin mit Akupunktur und Kräutermedizin, mit Achtsamkeits-, Entspannungs- und Meditationsübungen im Rahmen von MBSR und vor allem als Mensch zu begegnen
und zur Verfügung zu stehen.

Freundliche, akzeptierende Haltung

Wir wollen Ihnen hier eine Vorstellung über unsere therapeutische Haltung und unsere Angebote geben. Auch wenn wir Ihnen gute Gesundheit und möglichst wenig professionellen Kontakt zu Ärzten wünschen, ist es doch so, dass wir alle aus Fleisch und Blut sind, unerwünschte Dinge bekommen und erhoffte Dinge nicht bekommen, krank und älter werden und am Ende sterben.

Dies ist eine schlichte aber doch wesentliche existenzielle Wahrheit zu der wir als Menschen eine möglichst freundliche und akzeptierende Haltung entwickeln können. Manchmal, bei einem banalen Schnupfen, fällt uns dies vielleicht leicht. Ein anderes Mal, wenn unser Leben durch eine unheilbare Krankheit bedroht ist oder sich ein uns nahestehender Mensch das Leben nimmt, scheint diese freundliche Akzeptanz fast unmöglich. Angst und Schmerz sind einfach zu groß und unerträglich.

Eine andere Art uns als Mensch zu sehen

Eine andere Art uns als Mensch zu sehen ist, dass wir alle aus einem Körper, Sinnesempfindungen, Gefühlen und Gedanken und Bewusstsein bestehen. Uns ist diese Form der ganzheitlichen Betrachtungsweise wichtig, da sie unser therapeutisches Handeln wesentlich bestimmt.

Über eine doch recht lange Zeit, haben wir in unserer sogenannten Schulmedizin den Körper und die Biologie als einzig relevanten und wirklich Behandlungsbedürftigen Aspekt in den Vordergrund gestellt. Daneben existierten noch die „Verrückten“, für die es besondere Anstalten gab. Die simple Wahrheit, dass wir eine körperliche, psychische, geistige (auch spirituelle) und soziale Existenz sind und diese Ebenen zusammengehören und dann eben auch gemeinsam behandelt gehören, ist erst seit Ende der 60er Jahre über die Psychosomatik wieder in die Schulmedizin zurückgekehrt.